Die RWTH und die Zukunft

Lernen. Forschen. Machen.

Anmeldung

Die Anmeldung für diese Lehrveranstaltung ist noch bis zum 04.11.2020 möglich. Bitte wenden Sie sich per Mail an die Ansprechpersonen Felix Engelhardt oder Sofia Eleftheriadi. Weitere Informationen zum Anmeldeprozess finden Sie in unserem FAQ.

Die Anmeldefrist für die restlichen Lehrveranstaltungen ist bereits beendet. Sollten Sie nach Ende der Zuteilung keinen Platz im Projekt erhalten haben und weiterhin an einer Teilnahme interessiert sein, wenden Sie sich bitte direkt an sibel.yildirim@ipw.rwth-aachen.de.
(Bitte wenden Sie sich bei Problemen der Anmeldung oder mit RWTHonline ebenfalls unter Nennung Ihrer Matrikelnummer an Frau Sibel Yildirim (IPW): sibel.yildirim@ipw.rwth-aachen.de)

Nachfragen und Anregungen sind erwünscht. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! (Besuchen Sie uns auch auf Facebook)

Verantwortliche der Lehrveranstaltung

Prof. Dr. phil. Stefan Böschen

Lehr- und Forschungsgebiet „Technik und Gesellschaft“ am HumTec

Prof. em. Dr. phil. Max Kerner

Lehrstuhl für Mittlere Geschichte und Historisches Institut

in Kooperation mit dem Rektorat der RWTH Aachen

Ansprechpersonen

Veranstaltungsinfo

Start

11.11.2020

Zeit

Mittwoch, 16:30 Uhr

Ort

Die Veranstaltung findet digital via Zoom statt. 

Ort

Raum

Straße Hausnummer
PLZ Ort

Kurzbeschreibung

Die RWTH feiert 2020 ihr 150jähriges Bestehen. Das ist ein guter Anlass, um über Herkunft und Zukunft dieser Technischen Universität nachzudenken.

 
Die Ansprüche, die an solche Bildungsinstitutionen gerichtet werden, haben sich erheblich verändert. In der Gegenwart kann es nicht mehr allein darum gehen, technisches Wissen zu mehren und zu vermitteln. Ingenieur_innen und Wissenschaftler_innen arbeiten in vielschichtigen, dynamischen und konfliktreichen Situationen. Mit welchen Innovationen lassen sich die Globalen Herausforderungen lösen? Inwieweit werden diese Innovationen technisch oder vielmehr sozio-technisch sein? Es geht letztlich um die Frage, was es überhaupt bedeutet, jetzt und zukünftig als Ingenieur_in tätig zu sein. Was ist das Bild der Ingenieur_innen und Wissenschaftler_innen der Zukunft? Hier hat die RWTH in der Exzellenzstrategie schon ein deutliches Bild formuliert: die Konvergenz der Disziplinen nimmt zu, deren Zuschnitt verändert sich und dem soll durch die Ausbildung von T-shaped scientist / engineer entsprochen werden. Diese Aufgabe ist sehr anspruchsvoll und so stellen sich Fragen, wie dies im Einzelnen geschehen kann – und soll. Als wäre dies nicht schon genug Wandel, verändern sich zudem im Zuge der Bewältigung der Corona-Pandemie die Rahmenbedingungen des Lehrens und Lernens. Die mehr oder weniger vollständige Digitalisierung der Lehre steht im Kontrast zur Präsenzkultur universitärer Lehre. Welche neuen Wege müssen hier gefunden werden? 


Das Modul hat zum Ziel, diese beiden Fragen nach dem Ausbildungsziel und den Ausbildungsformen zukünftiger Ingenieur_innen und Wissenschaftler_innen genauer zu stellen und Perspektiven für Ihre Beantwortung zu skizzieren.

Lernziele

Am Ende der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage…

  • … ihre eigene Rolle als Ingenieur_innen im Zuge von gesellschaftlichen Veränderungsprozessen zu reflektieren.
  • … die Rolle der Bildungsinstitution RWTH bei der Ausbildung von Ingenieur_innen der Zukunft zu charakterisieren.
  • … Fragen gesellschaftlicher Verantwortung im (ingenieur-)wissenschaftlichen Handeln zu identifizieren und als Bildungsanforderung zu konkretisieren.
  • … ein reflektiertes Verständnis der Chancen und Herausforderungen interdisziplinärer Kooperationen sowie den damit verbundenen Anforderungen an die eigene Qualifikation zu zeigen.
  • … die Rolle der Technologieentwicklung im Kontext gesellschaftlicher Transformation zu reflektieren.
  • … konstruktives Feedback zu geben

Termine/Programm

11.11.2020

Auftaktveranstaltung

Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. mult Ulrich Rüdiger (Rektor der RWTH)
Prof. Dr. rer. nat Alois Krieg (Prorektor für Lehre)

moderiert durch Prof. Dr. phil. Stefan Böschen

 

18.11.2020

Zukünfte: Gestern – Heute – Morgen

Prof. Dr. phil. Stefan Böschen
Prof. Dr. phil. Max Kerner
Prof. Dr. phil. Elke Seefried (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte)

im Gespräch

 

02.12.2020

Studentische Diskussion (1/4) 

Schwerpunkt: „Das Leitbild der RWTH in der Zukunft“

09.12.2020

Studentische Diskussion (2/4)

Schwerpunkt: „Lehre der Zukunft“

13.01.2020

Studentische Diskussion (3/4)

Schwerpunkt: „Hochschule und Gesellschaft“

 

20.01.2021

Studentische Diskussion (4/4)

Workshop

03.02.2021

Aktuelle Projekte der Hochschule im Diskurs

Prof. Dr. Ing. Matthias Wessling (Prorektor für Forschung und Struktur)

 

10.02.2021

Abschlussveranstaltung

Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. mult Ulrich Rüdiger 
im Gespräch mit Studierenden

moderiert durch Prof. Dr. phil. Stefan Böschen

Studentische Diskussionen

Die studentischen Diskussionen dienen dazu, Ihnen Raum zur Erarbeitung eigener Gedanken zu geben, die aktuelle Ausrichtung kritisch zu diskutieren und mögliche Alternativen zu erarbeiten. Dabei wird es drei Themenschwerpunkte geben:

  • Das Leitbild der Universität der Zukunft
  • Die Zukunft des Lehrens und Lernens
  • Die Universität als Akteur in der Gesellschaft
Die dort erarbeiteten Thesen werden im Rahmen der Abschlussveranstaltung diskutiert und dem Rektorat ebenfalls in schriftlicher Form vorgelegt. Sie dienen als studentische Anstöße zur Entwicklung der Hochschule.

 

Vorgehen/Arbeitsweise

Je nach Studienordnung, Modul und Leistung können Credit Points durch eine Teilnahme erworben werden.

Leistungsnachweis

Teilnahmebescheinigung (0 CP, unbenotet)
Protokoll mit Analyse (2 CP, unbenotet)
Hausarbeit 10-15 Seiten (3 CP)
Hausarbeit 15-20 Seiten (4 CP)

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